Datenmodell (SAP BW)
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Grundlagen
- Datenmodelle bilden Realität ab
- Operative Systeme (OLTP) haben andere Anforderungen an das Datenmodell, als Data Warehouse Systeme (OLAP).
- Bei OLAP-Systemen findet z. B. keine Normalisierung statt
Zeilenbasierte Speicherstrukturen
Star-Schema
- Jedes Star-Schema-Datenmodell ist thematisch in sich geschlossen
- Beschreibt Geschäftsvorfälle eines oder mehrerer Geschäftsprozesse* Kern ist die Faktentabelle
- Gruppierende Merkmale werden in Dimensionstabellen mit Dimensions-IDs gespeichert
- Dimensions-IDs ermöglichen Wertekombinationen in den Dimensionstabellen
- Repräsentation beliebiger Merkmale und Merkmalskombinationen durch eine Dimensions-ID
- Datenmodell ist umso Leistungsfähiger je kleiner die Summe aller Datensätze in allen Dimensionstabellen eines Star Schemas sind
- Welche Dimensionen angelegt werden, und wie Merkmale auf die Dimensionen verteilt werden sollten, sollte ausschließlich nach technischen Gesichtspunkten entschieden werden.
Snowflake-Schema
- SAP BW implementiert das Star-Schema in der erweiterten Form des Snowflake-Schemas:
- Merkmale von Dimensionen werden relational mit Stammdaten verbunden → Diese Verbindung ist unabhängig vom Geschäftsvorfall.
- Merkmale die in Stammdaten statt in Dimensionen gespeichert werden, werden als Attribute bezeichnet
- Merkmale (also Attribute) in Stammdaten ermöglichen die aktuelle Darstellung
- Merkmale in Dimensionen ermöglichen die historisierte Darstellung
Spaltenbasierte Speicherstrukturen
- "Zeile" und "Spalte" beziehen sich auf die zeilenbasierten Speicherstrukturen
- "Transponierte Zeile" ist eine Spalten in der spaltenbasierten Speicherstruktur → Enthält die Zeilennwerte der zeilenbasierten Speicherstruktur
- "Transponierte Spalte" ist eine Zeile in der spaltenbasierten Speicherstruktur → Enthält die Spaltenwerte der zeilenbasierten Speicherstruktur