Mailserver mit Dovecot und Fetchmail: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. März 2017, 17:03 Uhr
Anleitung, um einen IMAP-Mailserver für das Hosting eigener E-Mails auf eigener Hardware zu installieren.
Dabei wird der Server als Smarthost eingerichtet, was bedeutet, dass kein MX-Eintrag auf ihn verweist. Stattdessen holt der E-Mails mit Fetchmail von vorgeschalteten Postfächern bei Mailhostern ab.
Zum Versand werden E-Mails per Smarthost-Konfiguration an einen vorgeschalteten SMTP-Server weiter gereicht.
Clients können optional einen abweichenden SMTP-Server zum E-Mailversand nutzen und den IMAP-Server nur zur Speicherung der E-Mails verwenden.
Die Anleitung basiert auf dem folgenden Artikel: http://www.pcwelt.de/ratgeber/Den_eigenen_Mailserver_einrichten_-_so_geht_s-Linux_als_Server-8716159.html
Es kommt folgende Software zum Einsatz:
- Debian Betriebssystem (Getestete Version: 8.7)
- Exim für SMTP-Versand als Smarthost
- Umstellung Debian von mbox auf Maildir
- LAMP-Stack mit Apache, MariaDB und PHP
- Let's encrypt
- Dovecot-Server für IMAP-Zugriff mit Nutzung von Maildir
- Fetchmail für das abholen von E-Mails aus den vorgeschalteten Postfächern
- Roundcube als Webmail-Client
- Mutt als terminalbasierter E-Mail-Client
- SpamAssassin mit Dovecot und Sieve zum Filtern von Spam-Mails